23.10.2009, 10:44
Hallo,
wer schon mal Zug gefahren ist oder sich für Eisenbahnen interessiert, weiß wie wichtig es ist, zu wissen, welcher Zug aktuell gerade wo steht oder fährt. Damit können Gleisbelegungen gesteuert und Fahrpläne überwacht werden, bis hin zur Ansage, welcher Zug heute pünktlich eintrifft oder nicht oder ob die Wagen "in umgekehrter Reihenfolge" am Bahnsteig eintreffen.
Dazu wird eine Technik verwendet, die "BALISE" genannt wird. Was die Techniker in aller Welt dabei motiviert hat, ausgerechnet im 27 MHz Bereich mitten unter den CB-Funkern diese Daten zu übertragen, kann man nur vermuten.
Siehe http://www.dcbo.net/php/readarticle.php?article_id=463
Klar, Teile des 27 MHz Bereichs gehören zum ISM-Band, wo alles mögliche aus den Bereichen "Industrie, Wissenschaft, Medizin" senden darf (sog. "Schrapp-Schrapp"
aber die Zeiten ändern sich.
Warum ist es nicht möglich, einmal ganz langsam damit anzufangen, den CB-Funkern Bereiche zuzuteilen, wo sie ungestört funken können und wo auch keine Gefahr besteht, daß CB-Funker (ungewollt) zu Störern werden?
Wahrscheinlich besteht keine Gefahr, daß ein mit einem CB-Handfunkgerät auf Kanal 11 oder 12 im Zug herumlaufendes Kind oder eine Mutter mit ihrem Babysitter auf Kanal 11A die Datenübertragung aus dem Takt bringt, aber was ist, wenn doch? Alles ist doppelt und dreifach gesichert, klar.
Bleiben zwei Möglichkeiten: Entweder beginnt die BNetzA langsam den 27 MHz Bereich, der für CB-Funk freigegeben ist, langsam von CB-Fremden Anwendungen zu räumen oder... über neue zusätzliche störungsfreiere Frequenzen außerhalb von 27 MHz nachzudenken.
Eure Meinungen dazu?
wer schon mal Zug gefahren ist oder sich für Eisenbahnen interessiert, weiß wie wichtig es ist, zu wissen, welcher Zug aktuell gerade wo steht oder fährt. Damit können Gleisbelegungen gesteuert und Fahrpläne überwacht werden, bis hin zur Ansage, welcher Zug heute pünktlich eintrifft oder nicht oder ob die Wagen "in umgekehrter Reihenfolge" am Bahnsteig eintreffen.
Dazu wird eine Technik verwendet, die "BALISE" genannt wird. Was die Techniker in aller Welt dabei motiviert hat, ausgerechnet im 27 MHz Bereich mitten unter den CB-Funkern diese Daten zu übertragen, kann man nur vermuten.
Siehe http://www.dcbo.net/php/readarticle.php?article_id=463
Klar, Teile des 27 MHz Bereichs gehören zum ISM-Band, wo alles mögliche aus den Bereichen "Industrie, Wissenschaft, Medizin" senden darf (sog. "Schrapp-Schrapp"
aber die Zeiten ändern sich.Warum ist es nicht möglich, einmal ganz langsam damit anzufangen, den CB-Funkern Bereiche zuzuteilen, wo sie ungestört funken können und wo auch keine Gefahr besteht, daß CB-Funker (ungewollt) zu Störern werden?
Wahrscheinlich besteht keine Gefahr, daß ein mit einem CB-Handfunkgerät auf Kanal 11 oder 12 im Zug herumlaufendes Kind oder eine Mutter mit ihrem Babysitter auf Kanal 11A die Datenübertragung aus dem Takt bringt, aber was ist, wenn doch? Alles ist doppelt und dreifach gesichert, klar.
Bleiben zwei Möglichkeiten: Entweder beginnt die BNetzA langsam den 27 MHz Bereich, der für CB-Funk freigegeben ist, langsam von CB-Fremden Anwendungen zu räumen oder... über neue zusätzliche störungsfreiere Frequenzen außerhalb von 27 MHz nachzudenken.
Eure Meinungen dazu?
73 & 55 (Gruss)
Henning Gajek
CB: Bad Dürkheim 23 / Bravo Delta 23 / 13HN23
QRV seit 1977