04.04.2010, 00:01
Hallo,
Die Älteren von uns werden sich noch an einen gewissen Franz Masson erinnern!
Ja, der Erfinder des "Massonschen Knochens" der Henning weiss sicher noch was mit diesem Begriff anzufangen :-)
Für diejenigen die noch nicht so ALT sind wie wir eine kleine Geschichtsstunde.
Es war einmal.....
Wohlstand in Deutschland
1990 die Wiedervereinigung.... kurz die Ossis wurden über den Tisch gezogen und wir im Westen gleich mit, sollten wir aber erst ein paar Jahre später merken.
Manta und GTI waren Kult.
Die Wampe des Durchschnittsdeutschen wurde kleiner, die des Kanzlers war und wurde immer gewaltiger, er zeigte ganz Schwarz-Afrika und vielen Naturvölkern der Südsee auf die dort übliche Weise wie gut es doch uns Deutschen ging.
Die Leute waren aber bis auf die Klientel der Grünen die damals noch neu und frisch und nicht gelb angelaufen war noch leichtgläubiger.
In jedem LKW und in gut 3% der PKWs gab es ein CB-Gerät der Markt brummte, gut 2 bis 4Millionen der Geräte waren in Umlauf.
SSB Packet usw waren noch exklusive Amateurfunkgeschichten.
Fakt war etwa eine Millionen CB-Funker brauchen Platz in der Geografik oder Frequenzen um sich zu verteilen, beides gab es nicht genug, der Versuch mehr Platz für die Deutschen zu schaffen war eine der Ursachen für die DDR und frequenzen lassen sich nicht vermehren.
Aber GSM war damals noch eine Spinnerei für Reiche, dementsprechend wenig Platz auf dem Band brauchte es (heute brauscht es auch nicht viel mehr).
Im Bereich 933/34MHz lagen frequenzen brach.
Jetzt kommts
Ein gewisser Franz Masson setzte 1993/94 fest 933 MHz für CB, was damals ja in Gespräch war kommt nicht, er machte aber Versprechungen an die Seite der Funkamateure unter anderem gab es Gerüchte über Frequenzen bei 900Mhz, die sollte es auch nicht geben.
Eine Zwickmühle, also warf er den
--massonschen Knochen--
Sprich, er stellte in Aussicht die CB-Funker sollten Frequnzen im 70cm Band bekommen, flugs waren genau wie er erwartet hatte ein paar CB-Funker der Führungsriege eines Verbandes dabei sich das 70cm Amateurfunkband per Bandplan zu filetieren.
Er hat somit beide "Hobbyfunklager" die sich eh nicht besonders mochten gegeneinander ausgespielt was letztendlich auch zu Spaltungen der Lager in sich führte.
Es hat damals nur keiner begriffen daß dies die Absicht war, es fand ein Arenakampf der Bestien statt um leere Worthülsen die nicht die Bedeutung hatten, die viele in sie legten.
Was hat das mit 12Watt PEP auf 11m SSB zu tun?
Nun ob der CB-Funk die 12Watt wirklich braucht?
Na ja um die 6-8db mehr Grundrauschen zu übertönen wirds schon nützlich sein.
Aber da haben wir noch diese 10WEIRP die den Gewinn von Kabel und Antenne auf 4db beschränkt.
Wenn ich hier von 25Watt und mehr höre oder der Freigabe des gesammten KW-Spektrums ......................
55+73 de zero
(Edit Henning Gajek: Überschrift und ein paar Teppfihler korrigert:-)
Die Älteren von uns werden sich noch an einen gewissen Franz Masson erinnern!
Ja, der Erfinder des "Massonschen Knochens" der Henning weiss sicher noch was mit diesem Begriff anzufangen :-)
Für diejenigen die noch nicht so ALT sind wie wir eine kleine Geschichtsstunde.
Es war einmal.....
Wohlstand in Deutschland
1990 die Wiedervereinigung.... kurz die Ossis wurden über den Tisch gezogen und wir im Westen gleich mit, sollten wir aber erst ein paar Jahre später merken.
Manta und GTI waren Kult.
Die Wampe des Durchschnittsdeutschen wurde kleiner, die des Kanzlers war und wurde immer gewaltiger, er zeigte ganz Schwarz-Afrika und vielen Naturvölkern der Südsee auf die dort übliche Weise wie gut es doch uns Deutschen ging.
Die Leute waren aber bis auf die Klientel der Grünen die damals noch neu und frisch und nicht gelb angelaufen war noch leichtgläubiger.
In jedem LKW und in gut 3% der PKWs gab es ein CB-Gerät der Markt brummte, gut 2 bis 4Millionen der Geräte waren in Umlauf.
SSB Packet usw waren noch exklusive Amateurfunkgeschichten.
Fakt war etwa eine Millionen CB-Funker brauchen Platz in der Geografik oder Frequenzen um sich zu verteilen, beides gab es nicht genug, der Versuch mehr Platz für die Deutschen zu schaffen war eine der Ursachen für die DDR und frequenzen lassen sich nicht vermehren.
Aber GSM war damals noch eine Spinnerei für Reiche, dementsprechend wenig Platz auf dem Band brauchte es (heute brauscht es auch nicht viel mehr).
Im Bereich 933/34MHz lagen frequenzen brach.
Jetzt kommts
Ein gewisser Franz Masson setzte 1993/94 fest 933 MHz für CB, was damals ja in Gespräch war kommt nicht, er machte aber Versprechungen an die Seite der Funkamateure unter anderem gab es Gerüchte über Frequenzen bei 900Mhz, die sollte es auch nicht geben.
Eine Zwickmühle, also warf er den
--massonschen Knochen--
Sprich, er stellte in Aussicht die CB-Funker sollten Frequnzen im 70cm Band bekommen, flugs waren genau wie er erwartet hatte ein paar CB-Funker der Führungsriege eines Verbandes dabei sich das 70cm Amateurfunkband per Bandplan zu filetieren.
Er hat somit beide "Hobbyfunklager" die sich eh nicht besonders mochten gegeneinander ausgespielt was letztendlich auch zu Spaltungen der Lager in sich führte.
Es hat damals nur keiner begriffen daß dies die Absicht war, es fand ein Arenakampf der Bestien statt um leere Worthülsen die nicht die Bedeutung hatten, die viele in sie legten.
Was hat das mit 12Watt PEP auf 11m SSB zu tun?
Nun ob der CB-Funk die 12Watt wirklich braucht?
Na ja um die 6-8db mehr Grundrauschen zu übertönen wirds schon nützlich sein.
Aber da haben wir noch diese 10WEIRP die den Gewinn von Kabel und Antenne auf 4db beschränkt.
Wenn ich hier von 25Watt und mehr höre oder der Freigabe des gesammten KW-Spektrums ......................
55+73 de zero
(Edit Henning Gajek: Überschrift und ein paar Teppfihler korrigert:-)