13.06.2010, 08:32
Hallo in die Runde,
bin kurz nach Mitternach heimgekommen. War auf verschiedenen Hügeln im Odenwald (bei Rothenberg, Hessen), dem Königsstuhl (bei Heidelberg, Baden-Württemberg) und in Leistadt (bei Bad Dürkheim, Rheinland-Pfalz) QRV.
Ausrüstung eine schachtelfrische President Jackson II an einem Magnetfuß auf dem eine DV27AF (PAN Edelstahl-Strahler) montiert ist.
Wären die neuen geplanten Vorschriften (12 Watt SSB PEP) heute schon gültig, könnte man eine S-Stufe besser funken, in vielen Fällen würden die Leute auch eine besser Modulationslautstärke bescheinigen... Aber da müssen wir noch bis ca. 2011/12 warten:-)
So half zur Modulationsverbesserung das Astatic "Tropfen"-Mikrofon (Typ 575M6), was leider nicht mehr lieferbar ist, der Unterschied zum Original-Mikrofon wurde als deutlich hörbar bescheinigt. Aber in SSB klingt auch das Original-Mikrofon ganz ordentlich. Der Roger-Piep ist Geschmacksache kommt aber dramatisch deutlich besser durch, als die Sprache.
Interessant: Es gibt Leute, die kommen mit S0 und Radio 4 rein und hören einen genauso gut.
Dann gibts es Leute die bringen - sagen wir 5 und 7 und hören einen kaum oder gar nicht.
Das hängt wohl damit zusammen, welche Antenne die Gegenstation fährt und wieviel QRM am gewählten Standort ist.
Gute (hohe) Berge sind daher leider nicht immer so optimal.
Richtantennen sind knifflig abzustimmen, Sören hat eine HB9CV auf 11m probiert, eine "Inverted V" (von 80 bis 10m abstimmbar) und eine PAN Blizzard.
Neben SSB-Freunden aus Deutschland (Hunsrück, Odenwald, Kraichgau, Raum Karlsruhe, Südpfalz) habe ich Spanier und Portugiesen (meist 33,34 LSB und darüber) gehört, Engländer auf Kanal 31 und einige Gottesdienste z.B. auf Kanal 21 mit starkem Fading. Gegen Abend kam auch ein wenig Italien rüber.
Ansonsten waren die Kanäle schön ruhig, so konnte über 40-50-60 km (Luftlinie mit Google Earth ermittelt) entspannt gesprochen werden.
Ein Rangieren des Autos am Berg kann teilweise dramatische Vorteile bringen. Etwas Berg oder Hang an der Seite oder im Rücken bringt deutliche Richtwirkung.
SBB-Funken macht Spaß, solange die Kanäle ruhig sind. Wenn aber einige Funker in FM dort unterwegs sind, die nicht auf SSB umschalten können, gibts Diskussionen, viele lokale Funker kennen SSB nicht oder empfanden es Eindringen in ihre gewohnte Umgebung. Da braucht man viel Fingerspitzengefühl.
Zum Glück gabs genügend (legale!) Kanäle zum Ausweichen.
bin kurz nach Mitternach heimgekommen. War auf verschiedenen Hügeln im Odenwald (bei Rothenberg, Hessen), dem Königsstuhl (bei Heidelberg, Baden-Württemberg) und in Leistadt (bei Bad Dürkheim, Rheinland-Pfalz) QRV.
Ausrüstung eine schachtelfrische President Jackson II an einem Magnetfuß auf dem eine DV27AF (PAN Edelstahl-Strahler) montiert ist.
Wären die neuen geplanten Vorschriften (12 Watt SSB PEP) heute schon gültig, könnte man eine S-Stufe besser funken, in vielen Fällen würden die Leute auch eine besser Modulationslautstärke bescheinigen... Aber da müssen wir noch bis ca. 2011/12 warten:-)
So half zur Modulationsverbesserung das Astatic "Tropfen"-Mikrofon (Typ 575M6), was leider nicht mehr lieferbar ist, der Unterschied zum Original-Mikrofon wurde als deutlich hörbar bescheinigt. Aber in SSB klingt auch das Original-Mikrofon ganz ordentlich. Der Roger-Piep ist Geschmacksache kommt aber dramatisch deutlich besser durch, als die Sprache.
Interessant: Es gibt Leute, die kommen mit S0 und Radio 4 rein und hören einen genauso gut.
Dann gibts es Leute die bringen - sagen wir 5 und 7 und hören einen kaum oder gar nicht.
Das hängt wohl damit zusammen, welche Antenne die Gegenstation fährt und wieviel QRM am gewählten Standort ist.
Gute (hohe) Berge sind daher leider nicht immer so optimal.
Richtantennen sind knifflig abzustimmen, Sören hat eine HB9CV auf 11m probiert, eine "Inverted V" (von 80 bis 10m abstimmbar) und eine PAN Blizzard.
Neben SSB-Freunden aus Deutschland (Hunsrück, Odenwald, Kraichgau, Raum Karlsruhe, Südpfalz) habe ich Spanier und Portugiesen (meist 33,34 LSB und darüber) gehört, Engländer auf Kanal 31 und einige Gottesdienste z.B. auf Kanal 21 mit starkem Fading. Gegen Abend kam auch ein wenig Italien rüber.
Ansonsten waren die Kanäle schön ruhig, so konnte über 40-50-60 km (Luftlinie mit Google Earth ermittelt) entspannt gesprochen werden.
Ein Rangieren des Autos am Berg kann teilweise dramatische Vorteile bringen. Etwas Berg oder Hang an der Seite oder im Rücken bringt deutliche Richtwirkung.
SBB-Funken macht Spaß, solange die Kanäle ruhig sind. Wenn aber einige Funker in FM dort unterwegs sind, die nicht auf SSB umschalten können, gibts Diskussionen, viele lokale Funker kennen SSB nicht oder empfanden es Eindringen in ihre gewohnte Umgebung. Da braucht man viel Fingerspitzengefühl.
Zum Glück gabs genügend (legale!) Kanäle zum Ausweichen.
73 & 55 (Gruss)
Henning Gajek
CB: Bad Dürkheim 23 / Bravo Delta 23 / 13HN23
QRV seit 1977